„Faszination Meerestier“ im Tourismus

Das Meer und seine Bewohner sind in unser aller Leben fest verankert.

Ob in alten Romanen wie Moby Dick oder modernen Kinofilmen wie Free Willy – die Weltmeere und ihre Bewohner haben ihren Festen kulturellen Platz und unsere Phantasien sowie Abenteuerlust stets beflügelt. Für viele sind sie aber auch der Inbegriff von Freiheit und ihre Strände das Sinnbild für Erholung und Urlaub. Selbst in der Religion nimmt der Fisch einen besonderen Stellenwert ein – z. B. als christliches Symbol.

Intakte Meere sichern Jobs im Tourismus

Ganze 200 Millionen Jobs[1] verdanken wir marinem Tourismus weltweit – vom Badeurlaub an den Küsten des Mittelmeers über Tauchtourismus am Roten Meer bis zum Wale-Watching in Patagonien oder Costa Rica. Viele dieser Jobs bilden die Einkommensgrundlage von Menschen in Entwicklungsländern oder auf kleinen Inselstaaten. Sie sind eine der wenigen Einkommensmöglichkeiten für die dortige Bevölkerung.

Grundlage für die Nutzung für touristische Zwecke sind gesunde Meere und Küsten mit intakten Ökosystemen – nachhaltige Fischerei leistet dabei einen Teil des verantwortungsvollen Umgangs mit wertvollen Ressourcen.

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